Ein Motor für Forschung und Entwicklung
Der Essener Landtagsabgeordnete Fabian Schrumpf besuchte gemeinsan mit Ratsherr Sven-Martin Köhler das Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI), um sich über aktuelle Forschungsprojekte rund um Wasserstoff, klimaneutrale Brennstoffe und kommunale Wärmeplanung zu informieren. Dr. Rolf Albus und Prof. Dr. Christoph Wieland begrüßten die beiden Politiker im Institut in der Hafenstraße.
Das GWI ist ein unabhängiges Forschungsinstitut, das seit über 85 Jahren zukunftsweisende Energiethemen bearbeitet und wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführt. Das Bildungswerk bildet jährlich rund 5.000 Interessierte aus verschiedenen Branchen weiter. Dabei zählt das akkreditierte Prüflabor zu den größten und wichtigsten in Deutschland, hier werden Gasgeräte, Feuerstätten und Armaturen geprüft.
Margit Thomeczek und Prof. Klaus Görner vom Energiebranchen-Netzwerk Rhein Ruhr Power e.V. (RRP) nahmen ebenfalls am Austausch teil. Das GWI und RRP organisieren gemeinsam Fachforen und Tagungen und arbeiten projektbezogen zusammen.
Im Zentrum der Gespräche mit dem Institutsvorstand und den Branchenvertretern standen unter anderem die kommunale Wärmeplanung, die Rolle von Wasserstoff in der Energieversorgung, Fachkräftemangel sowie die politische Unterstützung von Forschungseinrichtungen.
Fabian Schrumpf MdL betonte die Bedeutung solcher Kooperationen für den Innovationsstandort Essen: „Das GWI ist ein Motor für Forschung und Entwicklung im Herzen des Ruhrgebiets – gemeinsam mit Partnern wie Rhein Ruhr Power und dem damit verbundenen Wissenstransfer entsteht hier Energiezukunft.“
Das Gruppenfoto entstand vor dem roten Brennerofen: Dr. Rolf Albus, Sven-Martin Köhler, Fabian Schrumpf MdL, Prof. Dr. Christoph Wieland, Prof. Dr. Klaus Görner, Margit Thomeczek