Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sichern

 
Foto v.l.n.r:  Dr. Jürgen Friedrich (Ärztl. Direktor), Prof. Dr. Dirk Woitalla (Chefarzt Klinik für Neurologie), Fabian Schrumpf MdL, Hubert Brams (GF), Norbert Schöner (Einrichtungsleiter Seniorenstift), NRW-Patientenbeauftragte Claudia MiddendorfFoto v.l.n.r: Dr. Jürgen Friedrich (Ärztl. Direktor), Prof. Dr. Dirk Woitalla (Chefarzt Klinik für Neurologie), Fabian Schrumpf MdL, Hubert Brams (GF), Norbert Schöner (Einrichtungsleiter Seniorenstift), NRW-Patientenbeauftragte Claudia Middendorf
Wie gelingt die Digitalisierung von Gesundheitsdaten und Pflegedokumentation? Welche Vor- und Nachteile gehen mit einer digitalen Parientenakte einher? Ist die Notfallversorgung im Stadtgebiet flächendeckend gesichert? Wie kann man mehr Nachwuchskräfte für Gesundheitsberufe gewinnen? Diese und viele weitere Fragen diskutierte der Essener Landtagsabgeordnete Fabian Schrumpf mit Vertretern des St. Josef-Krankenhauses in Kupferdreh.
Claudia Middendorf, Beauftragte der NRW-Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, nahm ebenfalls am Austausch teil und überbrachte gute Nachrichten: Aus einem Sonderinvestitionsprogramm der NRW Landesregierung erhalten die Kath. Kliniken Ruhrhalbinsel, zu denen auch das St. Josef-Krankenhaus gehört, mehr als 3 Millionen Euro.

 

„Wer ins Krankenhaus muss, der soll die bestmögliche Versorgung bekommen. Dazu gehören Ärzte, die ihre Expertise einbringen, gut ausgebildetes Pflegepersonal, aber eben auch, dass die richtige Technik vor Ort ist und dass Krankenhäuser ihre Gebäude instand halten und modernisieren können“, so Fabian Schrumpf MdL. „Ich freue mich, dass wir hier in Essen vom Förderprogramm des Landes profitieren können. Unsere Krankenhäuser im Stadtgebiet erhalten insgesamt rund 32 Millionen Euro. Mit dem Geld wollen wir dazu beitragen, den jahrelangen Investitionsstau der rot-grünen Vorgängerregierung im Krankenhausbereich aufzulösen. Ziel ist und bleibt eine nachhaltige und flächendeckende medizinische Versorgung der Menschen. Dieses Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin – auch im Hinblick auf die viel diskutierten Krankenhausschließungen“, so Fabian Schrumpf MdL.

 

Als Medizinstandort mit neun Kliniken und weiteren Fachzentren ist das St. Josef-Krankenhaus größter Arbeitgeber in Kupferdreh und Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen. Zu den Leistungsschwerpunkten zählen insbesondere die Neurologie mit Parkinsonzentrum, die Innere Medizin mit hepatologischer Expertise, die Plastische Chirurgie sowie die Angebote verschiedener Kliniken rund um Erkrankungen des Bewegungsapparates. „Das St. Josef-Krankenhaus ist in vielen Akutsituationen und bei zahlreichen chronischen Erkrankungen erste Anlaufstelle für Menschen aus dem Essener Süden und Velbert. Beim unserem Besuch ist noch einmal deutlich geworden, dass hier eine optimale Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau geboten wird“, so Fabian Schrumpf MdL.

 

Hintergrund: Mit einem Sonderinvestitionsprogramm stellt die Landesregierung zusätzlich 1 Milliarde Euro für Krankenhäuser und Pflegeschulen zur Verfügung. Davon entfallen 750 Millionen Euro auf die Krankenhäuser.