Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2020 vorgelegt. Dabei geht es um die Sanierung und Reparatur von Landesstraßen und deren Geh- und Radwege. Die Investitionen dafür werden in diesem Jahr auf 185 Mio. Euro erhöht. Das sind 57,5 Mio. Euro mehr als Rot-Grün 2017 im Haushalt für diese Maßnahmen eingeplant hatte. Das entspricht einem Zuwachs von 45 Prozent.

 

Dazu erklärt der Essener CDU-Landtagsabgeordnete Fabian Schrumpf:

„Viel zu lange ist unsere Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren worden. Seit drei Jahren ist der Ansatz für Erhaltungsmaßnahmen im Landeshaushalt von uns kontinuierlich und signifikant erhöht worden. Das ermöglicht eine Steigerung der baulichen Aktivitäten und eine verstärkte tiefgreifende, grundhafte Sanierung.

 

Für die Stadt Essen ist in 2020 als erste Maßnahme die Umsetzung der Deckenerneuerung der L 439 in Essen-Kupferdreh geplant. Vom Landestraßenerhaltungsprogramm profitieren aber nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer in Essen, sondern es werden auch die Geh- und Rad-wege an Landstraßen saniert. Wir halten damit unser Versprechen und stärken unsere Infrastruktur für Fußgänger, Rad- und Autofahrer, damit Nordrhein-Westfalen in Bewegung bleibt.“

 

Die Mittel für den Landesstraßenerhalt sollen auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Darüber hinaus werden weitere Mittel, die in anderen Teilen des Verkehrsetats nicht verausgabt werden, für die Sanierung von Landesstraßen genutzt.