Land investiert 1,2 Millionen in Essener Innenstadt

Innenstädte und Ortszentren haben viele Funktionen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen: Handel, Arbeitsstätte, Treffpunkt, Kommunikation, Wohnen, Veranstaltungen und vieles mehr. Diese Orte zu stärken und lebendig zu erhalten, ist für die Stadtentwicklungspolitik in NRW besonders wichtig. Deshalb stellt das Land jetzt weitere Fördermittel in Höhe von 35 Millionen Euro für Maßnahmen zur Verfügung, die unseren Innenstädten zugutekommen. Bis zur Antragsfrist am 15. Juni 2023 sind rund 240 Anträge mit einem Antragsvolumen von 54 Millionen Euro eingegangen.

 

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Fabian Schrumpf:

„Für die Essener Innenstadt sind Fördergelder in Höhe von 1.157.883 Euro bewilligt. Davon werden verschiedene Maßnahmen finanziert, u.a. ein Unterstützungs-paket für Einzelhandelsgroßimmobilien und Verfügungsfonds für Anmietungen. Weiterhin fließen Fördergelder in das Zentrenmanagement und die Aufwertung des öffentlichen Raums, z.B. durch Aufstellung von Stadtbäumen und weiteren Ausstattungs- und Begrünungselementen. Unsere Fußgängerzonen sind wichtige Aufenthaltsorte für die Menschen in Essen. Doch jede Bürgerin und jeder Bürger merkt: Gerade die Innenstadt wandelt sich. Es braucht Investitionen und Engagement, damit sie lebens- und liebenswert bleibt. Ich freue mich sehr, dass wir mit Hilfe des Förderprogramms einen Beitrag dazu leisten können.“

 

Hintergrund:

Im Juli 2018 wurde die Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen.“ gegründet. Sie wird von Partnern der kommunalen Familie, des Handels, der Wohnungswirtschaft, der Baukultur sowie vom Netzwerk Innenstadt und der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne getragen. Ziel ist es, die Städtebau- und Wohnungspolitik in den Stadtzentren weiterzuentwickeln, Förderschwerpunkte zur Innenstadtentwicklung auszugestalten sowie Stadt- und Ortskerne zu stärken.